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In letzter Zeit wurden einige Berichte über KulMon veröffentlich. Auf ein paar davon möchte ich euch deshalb aufmerksam machen. Es beginnt mit einem Bericht des rbb über Besucherbefragungen, danach gibt es ein Interview mit Thomas Renz vom IKTf und im Anschluss noch eine Publikationen vom IKTf. Darin enthalten ein Interview mit Kathrin Heyn von der INFO GmbH, Erklärungen zur Lebensstilfrage und viele, viele weitere Informationen. Ich weise euch weiter unten auch auf die, meiner Meinung nach, lesenswertesten Stellen hin. Die Lebensstilfrage, die bei den Probanden immer mal wieder für Verwirrung sorgt, wird auch oft erwähnt. Passend dazu ein Zitat: „Ich finde KulMon toll, weil ich gern mit den Fragen zu den Lebensstilen arbeite, da diese Einblicke in die Struktur der Publika ermöglichen, die über die Standardfragen zur Soziodemografie hinausgehen.“

Bericht über Besucherbefragungen in der Staatsoper (Fernsehen)
Der rbb hat zwei Personen begleitet, die zum ersten Mal eine Oper besuchen. Den Beitrag gibt es zum Nachlesen und Anschauen auf der Homepage des rbb.
Link: https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2024/03/kulturfoerderung-kulturmonitoring-berlin-teilhabe-oper-publikum.html

Interview mit Thomas Renz
Marie Kaiser spricht mit Thomas Renz vom IKTf und möchte unter anderem wissen, wie Kultureinrichtungen ein breiteres Publikum erreichen können.
Link: https://www.inforadio.de/rubriken/vis-a-vis/2024/03/thomas-renz-studie-kulturelle-teilhabe-berlin.html

Sammelband: Besucherforschung 2024
Herausforderungen, Zukunftsperspektiven und aktuelle Erkenntnisse des Besucherforschungssystem KulMon.
Link: https://www.iktf.berlin/publications/sammelband-besucherinnenforschung-2024/

Meine Lesetipps:
Zahlen über KulMon – Seite 3
Drei gute Gründe für Publikumsforschung – Seite 6 und 7
Statements von teilnehmenden Kultureinrichtungen – Seite 20 und 21
Interview mit Julia Hanslmeier (Staatsoper) – Seite 26 und 27
Lebensstile und Personabildung – Seite 32-36
Interview mit Kathrin Heyn (INFO GmbH) – Seite 49 und 50
Interview mit Francesco Bresciani (Stadtmuseum Berlin) – Seite 59 und 60
Ausgewählte KulMon-Ergenisse 2019-2023 – Seite 62-69
Lebensstile in der praktischen Anwendung – Seite 68 und 69
(Un-)nützliche KulMon-Fakten – Seite 73

Factsheet zu den Lebensstilen
Link: https://www.iktf.berlin/wp-content/uploads/2024/03/IKTf-Factsheet-Lebensstile-2024-1.pdf

Factsheet zu KulMon
Link: https://www.iktf.berlin/wp-content/uploads/2024/02/2024_IKTf-Factsheet-KulMon_allgemein.pdf

Letztes Mal kurz und knapp, diesmal wird es etwas ausführlicher. Da es direkt um evtl. auftretende Probleme mit unseren Tablets und der App geht, bitte aufmerksam lesen.

Tabletprobleme
Ein Systemupdate (Androidupdate) auf den Tablets kann dazu führen, dass die Befragungssoftware nicht mehr korrekt funktioniert. Das Problem tritt nicht bei allen Tablets auf, sondern nur vereinzelt. Die Probleme äußern sich wie folgt:
– Im Fragentext steht „HausFestival“ oder „____________“
– In den Antwortitems steht plötzlich irgendwo „xxx“
– Statt „Berlin“, „Köln“ oder „Düsseldorf“ wird eine „1“ angezeigt
– Filter funktionieren nicht richtig
Wenn etwas in der Art auftritt oder euch einfach irgendetwas komisch vorkommt, dann meldet euch bitte umgehend bei uns, damit wir das Tablet austauschen können. Das Problem lässt sich leider nicht durch ein Fernupdate lösen.

Tabletübergabe – Hinweise zur Befragung
Der größte Teil des Interviews findet als persönliche Befragung statt, d.h. ihr lest die Fragen vor und tippt die Antwort ins Tablet ein. Am Ende, wenn es zu den persönlichen Fragen geht, gibt es jedoch den Punkt, an dem das Tablet an die Probanden übergeben werden und diese den Rest des Fragebogens selbständig ausfüllen. Dieser Hinweis „Tablet jetzt übergeben!“ wird jetzt fett auf dem Tablet angezeigt (siehe Anhang).

Experiment – Befragung als Selbstausfüller
Wir möchten in einzelnen Einrichtungen gern etwas Neues ausprobieren. Die Fragen sollen nicht mehr vorgelesen werden, sondern das Tablet wird übergeben und die Person füllt den Fragebogen komplett allein aus. Dafür werden die Interviewer mit zwei Tablets ausgestattet, die sie an die Besucher verteilen. Wir haben dieses Vorgehen bereits beim Eintrittsfreien Museumssonntag in Berlin probiert und letzten Monat an ausgewählten Terminen im FFT Düsseldorf.
Diese Variante wird nur vereinzelt in bestimmten Einrichtungen zum Einsatz kommen, besonders dort, wo die Besucher erst recht knapp vor Vorstellungsbeginn kommen und deshalb weniger Zeit für die Interviews bleibt und an Orten, wo uns nur wenige Termine zur Verfügung stehen. Mögliche Einsatzorte sind: Neuköllner Oper, Sophiensaele, Vagantenbühne, Theater an der Parkaue, FFT Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut.

Wer von euch Lust hat das auszuprobieren, uns unterstützen möchte und vielleicht auch seine Stimme bei den Befragungen eine Pause gönnen möchte, kann sich gern bei uns melden. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich ein paar freiwillige finden.

Diesmal etwas früher als sonst und ganz kurz und knapp.

Verfügbarkeiten
Es sind noch ein paar Tage Zeit, dennoch hier schon die Erinnerung spätestens nächste Woche die Verfügbarkeit für März abzugeben. Auch an den Ostertagen wird es einige Dienste geben.
Schreibt uns eine E-Mail, nutz den Anhang oder die Onlineabgabe: Berlin www.infogmbh.de/kulmon oder für NRW: www.infogmbh.de/kulmon-nrw
Auf der KulMon-Seite findet ihr auch die Steckbriefe der Einrichtungen und unser Abrechnungsformular.

Interviews exportieren
Bitte denkt daran regelmäßig die Interviews hochzuladen. Am besten ist es, direkt am Abend die Interviews des Tages zu exportieren, das geht im Normalfall sogar schneller als das Zähneputzen. So seid ihr einerseits auf der sicheren Seite, falls das Tablet doch mal kaputt gehen sollte oder ihr es verliert, andererseits erleichtert ihr uns auch die Arbeit, weil wir so besser einschätzen können, wie es mit den Interviews in den einzelnen Einrichtungen läuft. Bei den meisten klappt das Hochladen gut, dennoch halten uns die wenigen, bei denen es noch besser funktionieren könnte, ganz schön auf Trab.

Neue Einrichtungen
Was lange währt, wird endlich gut. Am 3.5. hatten wir unseren Antrittsbesuch im Theater an der Parkaue und nun, 9 Monate später, geht es tatsächlich los.
Im März kommt dann auch das Museumsdorf Düppel aus der Winterpause zurück. Bis dahin ist dann hoffentlich auch das kalte Wetter aus Berlin verschwunden.

Ein Jahr geht, ein neues beginnt, der Newsletter bleibt

Neuer Fragebogen
Trotz intensiver Arbeit hat das IKTf den neuen Fragebogen nicht rechtzeitig fertig bekommen. Es ändert sich an den Interviews erst einmal nichts. Wir geben rechtzeitig Bescheid, sobald der neue Fragebogen an den Start geht.

Interviews exportieren
Bitte ladet die Interviews hoch. Die meisten von euch haben das schon erledigt, ein paar wenige fehlen aber noch. Wir können mit der Jahresauswertung allerdings erst beginnen wenn wir alle Interviews im System haben.

Richtwert für Interviews
Da wir oft gefragt werden, wie viele Interviews man denn machen soll, haben wir irgendwann die Interviewzahl, den Richtwert, mit auf den Einsatzplan gedruckt. Dieser dient als Anhaltspunkt. Da die Besucherzahl in den Einrichtungen unterschiedlich ist und auch wir vorher nicht wissen können wie viele Leute an einem Tag ins Museum oder Theater gehen, gibt es natürlich auch Tage, an denen der Wert nicht erreicht wird, auf der anderen Seite wird er dafür an manchen Tagen übertroffen werden. Das bedeutet aber nicht, dass ihr beim Erreichen des Richtwerts einfach nach Hause gehen könnt. Auch die Besucher, die erst am Ende eurer Schicht die Einrichtung verlassen, sollen noch die Möglichkeit bekommen, für ein Interview ausgewählt zu werden.
Wir möchten nicht, dass ihr ohne Pause durchs Museum rennt, von Person zu Person, und ohne Unterbrechung Interviews durchführt. Jeder muss auch mal durchatmen. Wenn es dennoch so gut läuft, weil es z.B. sehr wenige Ablehnungen gibt, und ihr schon deutlich vor Dienstende den Richtwert erreicht habt, dann macht gern noch ein paar weitere Interviews. Diese zusätzlichen Interviews helfen uns schlechte Tage und auch Ausfälle (z.B. wegen Krankheit) auszugleichen.

Besonderheit bei Bühnen
Die Interviews nach der Aufführung und während der Pause sind für uns besonders wichtig, da eigentlich dort die Leute erst Rückmeldungen zum Stück, den Schauspielern, dem Bühnenbild etc. geben können. Natürlich können sie vorher bereits sagen wie sie angereist sind, wie oft sie schon im Haus waren etc., aber einige Fragen können erst beantwortet werden, wenn sie etwas vom Stück gesehen haben. Deshalb versuchen wir so oft es geht auch in der Pause und nach der Aufführung zu befragen. Wenn der Dienstplan vorsieht, dass Dienstende nach der Pause (oder nach der Veranstaltung) ist, dann ist es keine Option bereits mit Beginn des Stückes nach Hause zu gehen. Das ist unabhängig davon, wie viele Interviews bereits durchgeführt wurden.

Neuer Rechnungsvordruck
Auf unserer Homepage findet ihr den Rechnungsvordruck für das Jahr 2024. Einzige Veränderung ist das Jahr.

Verfügbarkeit und Dienste
Die meisten Dienste gibt es am Wochenende. Das heißt aber natürlich nicht, dass es an den anderen Tagen gar keine Dienste gibt, es sind nur weniger. In der Regel haben wir Montag bis Mittwoch täglich ca. 5-15 Einrichtungen, in denen wir befragen. Donnerstag bis Sonntag steigert es sich und es sind dann ca. 15-25 Einrichtungen täglich. Je weiter es Richtung Wochenende geht, desto mehr Dienste werden es.

Wieder geht ein Jahr zu Ende und wenn ihr mich fragt, dann verdammt schnell. Zwölf weitere Monate KulMon mit vielen tollen Interviewern, noch mehr Befragungen und vielen Theatern, Opern und Museen. Ich habe dieses Jahr selbst einige Museen und Theater besucht, schöne Ausstellungen und Aufführungen gesehen und bin begeistert, wie vielfältig die Kulturlandschaft ist. Begeistert hat unser Büroteam auch, wie engagiert ihr arbeitet und problemlos der überwiegende Teil der Einsätze abläuft. Wir hoffen natürlich, dass ihr weiterhin mit so viel Elan dabei bleibt und euch das Projekt weiterhin so viel Freude bereitet wie uns. Es wird 2024 ein paar Veränderungen geben, auf die ich gern hinweisen möchte.

Neuer Fragebogen
Wahrscheinlich starten wir am 3. Januar mit einem überarbeiteten Fragebogen. Es wird in den nächsten Tagen noch daran gearbeitet und es steht noch nicht hundertprozentig fest, dass es direkt am 3. Januar damit losgeht, aber wir bereiten uns darauf vor. Deshalb ist es ungemein wichtig, dass ihr im 3. Januar bzw. spätestens vor eurem 1. Dienst alle Fragebögen aktualisiert. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Interviews dann auch in den richtigen Fragebogen einfließen. Schreibt euch das am besten direkt in den Kalender.

Interviews exportieren
Bitte ladet nach eurem letzten Dienst 2023 direkt die Interviews hoch. Wir müssen Anfang Januar die Jahresauswertung 2023 recht schnell fertig bekommen. Des Weiteren besteht das Risiko, dass durch die Umstellung auf den neuen Fragebogen die alten Interviews weg sind. Deshalb sollten diese vor dem Update auf unseren Servern gesichert werden.

Veränderungen im Ablauf bei den Bühnen
Die Interviews in der Pause und nach den Veranstaltungen sind für uns sehr wichtig. Denn natürlich können die Leute nach der Aufführung viel besser das Stück und die Einrichtungen bewerten, allerdings ist die Befragungszeit knapp, da die Pause oft kurz ist und die Besucher nach dem Stück nach Hause wollen. Deshalb werden wir dazu über gehen, regelmäßig die Tablets während der Pause und nach der Veranstaltung an die Besucher zu übergeben, damit diese das Interview komplett selbstständig ausfüllen. Damit dies wirklich zu mehr Interviews führt, werden wir nach und nach die Leute, die oft in Theatern und Opernhäusern unterwegs sind, mit einem zweiten Tablet ausstatten. So können zweite Leute parallel den Fragebogen durchlaufen.

Weihnachtswunsch
Meine private Weihnachtswunschliste war dieses Jahr ziemlich leer. Dafür steht auf meiner INFO-Wunschliste etwas drauf. Wenn ihr in den nächsten Tagen etwas Zeit habt, dann würde ich mir eine Google-Bewertung für die INFO GmbH wünschen.

Weihnachtsgrüße
Das Konzerthaus hat auch dieses Jahr wieder einen musikalischen Weihnachtsgruß eingespielt, den ich gern mit euch teilen möchte. Einfach auf den Link klicken und ihr werdet zum Video auf YouTube geleitet: https://www.youtube.com/watch?v=Hsq2HiOgSuQ

Heute gibt es wieder einige Infos für euch. Bitte lest diese aufmerksam durch.

Vorstellungsbesuch
Wir versuchen gemeinsam mit den Einrichtungen praktikable Lösungen zu finden, um euch den Besuch der Veranstaltung zu ermöglichen. Das wird nicht immer gelingen und auch wenn es in einer Einrichtung oft klappt, heißt das nicht, dass es immer klappt.
Es erreichten uns in den letzten Wochen mehrfach Beschwerden, dass sich Interviewer in eine Aufführung gedrängt haben, obwohl das Personal gesagt hat, dass es an diesem Abend nicht geht. Die oberste Priorität hat das Durchführen von Interviews. Natürlich ist ein Besuch der Vorstellung eine schöne Zugabe, es gibt aber keinen Anspruch darauf. Akzeptiert dies! Wenn sich das Verhalten Einzelner nicht bessert, werden die Einrichtungen die Möglichkeit zum Besuch generell streichen.

Weihnachten und Silvester
Zwischen Weihnachten und Silvester finden auch Befragungen in den Einrichtungen statt. Es gibt schon die ersten Termine für den 25., 26. (Komische Oper) und 31.12. (Circus Roncalli). Der einzige Tag ohne Befragungen wird der 24.12. sein. Also schaut gern in euren Kalender, ob ihr vielleicht auch zwischen den Jahren etwas Lust auf Arbeit habt. Schreibt uns für die Verfügbarkeitsabgabe, falls noch nicht geschehen, eine E-Mail, nutz den Anhang oder die Onlineabgabe: Berlin www.infogmbh.de/kulmon oder für NRW: www.infogmbh.de/kulmon-nrw
Das Passwort lautet: Kulmon2023

Befragungsalter
Zur Erinnerung: Wir befragen alle Personen ab 16 Jahren. Auch wenn es im ATZE viele Vorstellungen für Kinder gibt, so befragen wir auch dort nur Personen ab 16 Jahren. Das sind dann oft die Begleitpersonen.

Was ist mit Einrichtung/Haus/Ensemble gemeint?
Bei den Fragen „Besuchen Sie unser Haus heute das erste Mal?“ oder „Wie oft im Durchschnitt besuchen Sie unser Haus?“ und ähnlichen Fragen geht es immer um die Einrichtung (Staatsoper, Staatsballett, Komödie am Kudamm usw.), für die die Befragung durchgeführt wird.
Beispiel 1: Wenn ihr für das Staatsballett befragt dann ist mit der Frage gemeint, ob die Person zum ersten Mal eine Aufführung des Staatsballetts besucht, egal ob diese in der Staatsoper oder Deutschen Oper stattfindet.
Beispiel 2: Wenn ihr bei der Komischen Oper fragt, wie oft Sie im Durchschnitt unser Haus besuchen, dann ist gemeint wie oft die Person Aufführungen der Komischen Oper besuchen, egal ob diese gerade im Schillertheater oder im Flughafen Tempelhof spielt.

Heute gibt es wieder einige Infos für euch. Viel Spaß beim Lesen.

Neue Spielorte
Bitte beachtet auf eurem Dienstplan immer den Ort, an dem die Vorstellungen der Bühnen stattfinden.
Die Komische Oper spielt ab sofort im Schillertheater.
Die Komödie am Kudamm spielt im Oktober im Ernst-Reuter-Saal im Rathaus Reinickendorf und zieht dann ab November zurück ins Theater am Potsdamer Platz.
Das ROC spiel fast jede Vorstellung an einem anderen Ort.

Abschied nehmen
Das Computerspielemuseum hat mit KulMon aufgehört. Sie haben zum Abschluss noch einmal die Interviewer, also euch, gelobt. Sie waren mit der Arbeit sehr zufrieden und es gab keine negativen Äußerungen durch Besucher. Für den Moment haben sie alle Ergebnisse, die sie brauchen. Vielleicht kommen sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurück.
Auch im Pergamonmuseum finden jetzt im Oktober die letzten Dienste statt. Danach schließt das Museum für mehrere Jahre und wird saniert.
Das Museum der Dinge schließt am 6. November und öffnet dann im Frühjahr (wahrscheinlich im Mai) an einem neuen Standort.
Das Museumsdorf Düppel geht nach den Herbstferien in die Winterpause.

Dankeschönangebot der Staatsoper
Die Staatsoper Unter den Linden möchte sich bei euch für die tolle Arbeit bedanken. Wir bekommen für ausgewählte Vorstellungen im Oktober und November Tickets zum Preis von 20 Euro pro Ticket. Es gibt ein begrenztes Kontingent und es können maximal 2 Tickets pro Person gekauft werden. Das Angebot gilt nur für Interviewer (und ihre Begleitperson) und darf nicht an andere Personen weitergeleitet werden. Wenn von euch jemand Interesse an Tickets hat, bitte bei uns melden.

Heute gibt es wieder einige Infos für euch. Viel Spaß beim Lesen.

Neue Spielorte
Bitte beachtet auf eurem Dienstplan immer den Ort, an dem die Vorstellungen der Bühnen stattfinden.
Die Komische Oper spielt im September im Hangar 1 des Flughafen Tempelhof, im Oktober im Schillertheater.
Die Komödie am Kudamm spielt im Oktober im Ernst-Reuter-Saal im Rathaus Reinickendorf.
Das ROC spiel fast jede Vorstellung an einem anderen Ort.

Auswahl des Fragebogens
Hier kam es letzten Monat zu oft zu einer falschen Auswahl. Bitte wählt immer den Fragebogen der Einrichtung aus, für die ihr die Befragungen durchführt (siehe Dienstplan!). Wenn ihr für das Staatsballett unterwegs seid, dann wählt ihr Staatsballett aus, unabhängig davon, ob das Ballett in der Staatsoper oder der Deutschen Oper auftritt.
Wenn wir für das ROC befragt, dann wählt ihr ROC aus und NICHT Philharmonie, Konzerthaus etc., auch wenn das ROC an dem Abend die Räume des Konzerthauses nutzt. Im Zweifelsfall gern bei uns nachfragen. Wenn ein falscher Fragebogen ausgewählt wird, können wir die Interviews in den meisten Fällen nicht verwenden und eure Arbeit war umsonst.

Anmeldung und Abmeldung
Wenn ihr einen Dienst im Museum beginnt, meldet euch bitte vor Ort an und bei Feierabend auch wieder ab. Nicht nur, dass es sich meiner Meinung nach einfach gehört, verhindert ihr damit auch Unklarheiten in den Einrichtungen.
Im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung wird jede Person registriert. Wenn ihr euch am Dienstende nicht beim Pförtner abmeldet und aus der Liste austragt, sondern einfach nach Hause geht, werden abends alle Räume durchsucht, ob ihr irgendwo eingeschlossen wurdet. Das muss nicht sein!

Hinter den Kulissen
Ab und zu suchen wir Verstärkung für unser Büro in Pankow. Wenn ihr euch also auch dafür interessiert, wie es hinter den Kulissen aussieht, die Dienste entstehen, die Kommunikation mit den Einrichtungen abläuft, die Planung gemacht wird, was alles gemacht werden muss, bis ein Projekt starten kann und ihr gleichzeitig kommunikativ seid, gern organisiert und auch im Durcheinander von 70 Museen und Theatern nicht den Überblick verliert, dann schickt uns gern eure Bewerbungsunterlagen zu. Und wenn ihr jemanden kennt, für den das interessant sein könnte, sagt es gern weiter.

Heute sind in diesem Text ein paar mehr Infos versteckt als sonst, also bitte aufmerksam lesen. Wer bei einem Dienst in der Komödie am Kudamm am falschen Ort steht, kann kein Mitleid von mir erwarten
Zuerst einmal möchte ich aber noch loswerden, dass wir uns sehr darüber gefreut haben, dass einige von euch mit im Futurium waren und wir hinterher noch im Biergarten miteinander quatschen konnten. Das Wetter hatte ja auch noch halbwegs mitgespielt. Einen Termin für die nächste Führung steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.

Bühnen
Die Bühnen kommen jetzt nach und nach aus der Sommerpause zurück. Im Friedrichstadt-Palast und im Chamäleon werden neue Stücke gezeigt. Das ROC erobert neue Spielstätten.
Bitte auch bei der Komödie am Kudamm aufpassen. Diese spielt im August und September im Heimathafen Neukölln.

Tablets
Wir haben ein paar kleinere Tablets (9 statt 10 Zoll) angeschafft. Wenn euch euer Tablet zu groß oder zu schwer sein sollte und ihr es gern mit einem kleineren probieren möchtest, dann gebt uns Bescheid und wir schauen, ob wir es austauschen können. Da bestimmte Projekte ein großes Tablet benötigen, können wir nicht alle austauschen.

Umfrage oder Quiz?
Wir haben aus Köln die Rückmeldung erhalten, dass manche Probanden denken, wir möchten einen kleinen Wissenstest mit ihnen machen und sie Wissensfragen zur Ausstellung beantworten sollen. Das ist natürlich nicht der Fall. Bitte weist am Anfang des Gespräch immer deutlich darauf hin, dass es sich um eine Befragung/Umfrage handelt, es nur um die persönliche Meinung geht, es kein richtig oder falsch gibt und kein Wissen abgefragt wird.

Der Sommer ist weiterhin da – draußen und auch in unserem Büro. Das heißt für euch und uns, dass es etwas ruhiger wird und Zeit zum Durchschnaufen ist. In Berlin sind im August 6 Theater geöffnet, der Rest macht noch Sommerpause. Die Museen sind aber alle geöffnet und ab September starten wir dann wieder richtig durch. In Düsseldorf kommt im August die Oper aus der Sommerpause zurück.

Verfügbarkeiten
Mein Tipp für eine entspannte Woche: Schickt uns gleich eure Verfügbarkeit für August, falls noch nicht geschehen, dann habt ihr es weg und könnt es nicht mehr vergessen. Wie gehabt könnt ihr dafür den Anhang nutzen, uns formlos eine E-Mail schreiben oder euch auf unserer Homepage eintragen: (für Berlin: www.infogmbh.de/kulmon oder für NRW: www.infogmbh.de/kulmon-nrw )
Das Passwort lautet: Kulmon2023
Ab September wird es hier eine kleine Änderung geben. Wir lösen in Berlin bei der Onlineabgabe die 3 Zeitschichten auf und trennen nur noch Museen und Theater. Mehr Infos dazu folgen.

Chamäleon
Bitte denk beim Chamäleon daran, nicht an neuralgischen Punkten im Weg zu stehen und bestellt euer Freigetränk nicht in der Hochzeit, wenn gerade alle Besucher bedient werden.

Verweigerer
Bitte denkt daran auch die Verweigerer (Personen, die das Interview ablehnen) im Tablet einzutragen. Wenn die Personen euch einen Grund angeben, dann notiert bitte auch diesen.

Andere Projekte
Ab und zu führen wir auch Befragungen zu anderen Themen durch. Wenn ihr Interesse an Parkbefragungen oder Messebefragungen habt, gebt uns gern Bescheid.

Der Sommer ist da – draußen und auch in unserem Büro. Das heißt für euch und uns, dass es etwas ruhiger wird und Zeit zum Durchschnaufen ist. In Berlin sind 8 Theater den ganzen Juli in den Ferien und weitere 8 gesellen sich im Laufe des Monats dazu. Ab dem 10. Juli wird es deshalb nur noch vereinzelt Abenddienste geben. In Düsseldorf verabschieden sich die Oper und das FFT in die Sommerferien. Allerdings sind die verschiedenen Museen auch jederzeit einen Besuch wert.

Abrechnungen
Bitte schickt eure Abrechnungen diesen Monat überpünktlich zu. Deadline ist Freitag, der 16.6. um 10 Uhr.
Da ich in der Woche drauf recht schnell in den Urlaub verschwinde, bleiben später eintreffende Abrechnungen liegen und werden dann erst wieder zu Ende Juli bearbeitet.

Verfügbarkeiten
Mein Tipp für eine entspannte Woche: Schickt uns gleich eure Verfügbarkeit für Juli, falls noch nicht geschehen, dann habt ihr es weg und könnt es nicht vergessen. Wie gehabt könnt ihr dafür den Anhang nutzen, uns formlos eine E-Mail schreiben oder euch auf unserer Homepage eintragen: (für Berlin: www.infogmbh.de/kulmon oder für NRW: www.infogmbh.de/kulmon-nrw )
Das Passwort lautet: Kulmon2023

Besucherordnung
Ich möchte an dieser Stelle an korrektes Verhalten in den Museen erinnern. Schließt eure Taschen, Rucksäcke u. ä. in die Schränke ein oder gebt diese an der Garderobe ab. Bitte nehmt keine Getränke und kein Essen mit in die Ausstellung, sondern deponiert es draußen.

Verweigerer
Bitte denkt daran auch die Verweigerer (Personen, die das Interview ablehnen) im Tablet einzutragen. Wenn die Personen euch einen Grund angeben, dann notiert bitte auch diesen.

Es ist ja mittlerweile fast schon zur Gewohnheit geworden, dass ich um die Monatsmitte herum ein paar Infos in die Runde schicken. Daran ändert sich auch diesen Monat erst einmal nichts. Dabei fällt mir folgender Spruch ein, die „Älteren“ unter euch erinnern sich vielleicht noch dran: Raider heißt jetzt Twix – sonst ändert sich nix!

Steckbriefe
Nicht zur schön anzusehen sondern auch nützlich. Deshalb nutzt bitte die Steckbriefe, lest sie euch vor eurem Einsatz durch. Besonders wenn ihr das erste Mal in eine Einrichtung geht (ich sage nur ROC), ist das Lesen des Steckbriefs unverzichtbar. Aber auch sonst bietet sich ein regelmäßiger Blick in den Steckbrief an, denn ab und zu kommt es zu kleineren Anpassungen (z.B. Staatsballett)

Anmeldung zu Dienstbeginn
Da immer noch aktuell, hier noch einmal der Hinwies. Uns wurde von einigen Museen mitgeteilt, dass sich die Interviewer nicht immer anmelden sondern teilweise einfach so ins Museum gehen und mit den Befragungen beginnen. Auch kam es vor, dass sich Museen bei uns gemeldet und mitgeteilt haben, dass kein Interviewer zum Befragen erschienen ist. Deshalb noch einmal der Hinweis an alle: IMMER zu Dienstbeginn in den Museen anmelden (Infostand, Kasse, Museumspersonal etc.) und erst danach mit den Befragungen beginnen.
Bei den Theatern sollte außerdem ein kurzes Hallo zu den anderen Interviewern dazugehören.

Bahnstreik
Für Montag und Dienstag ist ein Streik der Bahn angekündigt. Bitte beachtet das und plant für die Anreise etwas mehr Zeit ein. Für Berlin bedeutet dies, dass wahrscheinlich keine S-Bahnen fahren werden.

Führung Konzerthaus
Am kommenden Dienstag (16.5.) um 15:30 Uhr gibt es die Möglichkeit an einer Führung durch das Konzerthaus teilzunehmen. Ein paar Plätze sind noch frei. Wer also Lust hat, bitte bei uns anmelden.

Abrechnungen
Montag ist der 15. Mai. Bitte denkt daran uns eure Abrechnungen zukommen zu lassen. Spätestens am 18. Mai (die Post braucht manchmal doch etwas) sollte diese bei uns eintreffen damit sie sicher Ende Mai überwiesen wird. Ein Tipp von mir: Auch wenn es im Einzelfall klappen sollte, dass eine später eintreffende Abrechnung noch bearbeitet wird (weil man in diesem Monat vielleicht besonders verpeilt ist und sie zu spät geschickt hat), solltet ihr euch nicht darauf verlassen. Spätestens im Juni, wenn mein Urlaub vor der Tür steht, führt eine verspätete Abgabe zwangsläufig dazu, dass die Abrechnung liegen bleibt. Deshalb diesen Monat schonmal üben.

Ich habe die große Hoffnung, dass es mit dem Schmuddelwetter zu Ende geht und der Frühling Einzug hält. Dann steigt die Laune und das Befragen macht gleich doppelt Spaß.
Nein, wir sind nicht in einer Zeitschleife gefangen, nur leider passt die erste Zeile des letzten Newsletters immer noch. Ich werde diese so lange wiederholen, bis es wirklich sonniger und wärmer wird.

Neue Einrichtungen
Es gibt erneut Zuwachs.
In Düsseldorf ist ab nächster Woche das FFT Düsseldorf dabei. Damit gibt es dort neben der Oper am Rhein eine zweite Einrichtung mit Abendveranstaltungen. Wenn ihr also tagsüber keine Zeit für ein Museum habt, aber abends gern ins Theater oder die Oper gehen wollt, gebt uns gern Bescheid. Der Vorstellungsbesuch ist in diesen beiden Einrichtungen in der Regel immer möglich.
In Berlin ist ab sofort das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung dabei. Außerdem befragen wir im Humboldt Forum die Ausstellung „unendlich. Leben mit dem Tod“. Ab Mai kommen dann noch das Museum für Kommunikation und das ROC (Rundfunk Orchester Chöre), bestehend aus dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester, dem Rundfunkchor und dem RIAS Kammerchor, neu dazu.

Lob und Kritik
Das Computerspielemuseum hat sich bei uns gemeldet und die Interviewer, also euch, für die Einsätze gelobt. Sie sind mit dem Auftreten und den Interviews sehr zufrieden und freuen sich auf die weiteren Monate mit KulMon.
Ähnlich begeistert ist das Chamäleon, die sich auch sehr viel Mühe geben, dass ihr euch bei ihnen wohlfühlt.
Gemeinsam haben alle „Neulinge“, dass sie sehr gespannt auf die ersten Daten warten. Ich denke, das ist ein bisschen wir bei meinen Neffen mit Weihnachten

Kritik gab es von einigen Museen. Uns wurde zurückgemeldet, dass sich die Interviewer nicht immer anmelden sondern teilweise einfach so ins Museum gehen und mit den Befragungen beginnen. Auch kam es vor, dass sich Museen bei uns gemeldet haben und mitgeteilt haben, dass kein Interviewer zum Befragen erschienen ist. Deshalb noch einmal der Hinweis an alle: IMMER zu Dienstbeginn in den Museen anmelden (Infostand, Kasse, Museumspersonal etc.) und erst danach mit den Befragungen beginnen.
Bei den Theatern sollte außerdem ein kurzes Hallo zu den anderen Interviewern dazugehören.

Touristischer KulMon Report
Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, wofür die Befragungsergebnisse u.a. verwendet werden, schicke ich euch im Anhang den aktuellen Touristischen KulMon Report von visitBerlin. Auf Seite 17 und 35 geht es um die Lebensstiltypen (Frage K6). Das ist die Frage, zu der es gefühlt die meisten Anmerkungen von euch bzw. den Probanden gibt.
Viel Spaß beim Lesen.

Ich habe die große Hoffnung, dass es mit dem Schmuddelwetter zu Ende geht und der Frühling Einzug hält. Dann steigt die Laune und das Befragen macht gleich doppelt Spaß. Vor allem wenn ich an das Museumsdorf Düppel denke, dass ab nächster Woche wieder mit dabei ist.

Neue Befragungssoftware
Einige von euch sind nun schon in Berührung mit der neuen Software gekommen und haben sicher gemerkt, dass da noch einige Probleme zu beheben sind. Auch wir waren überrascht, wie unfertig die Fragen teilweise noch sind. Wir machen Druck auf den Auftraggeber, aber haben ansonsten leider nur wenig Einfluss darauf. Ein Tipp: Falls eine Frage nicht funktioniert, Items nicht angezeigt werden, ihr nichts eingeben könnt etc. dann einfach auf den Weiter-Button (Nächster-Button) tippen und ihr geht zur nächsten Frage. Im Moment ist nirgends eine Antwortpflicht hinterlegt.

Neue Einrichtungen
In den neu dazugekommenen Einrichtungen (Philharmonie, Chamäleon, Konzerthaus, Oper am Rhein) muss sich der Abenddienst teilweise noch etwas daran gewöhnen, dass wir Umfragen durchführen. Ich denke, dass sich das nach 2-3 Wochen herumgesprochen hat. Wenn es also irgendwo beim Einlass noch holpern sollte, bitte immer freundlichen bleiben und dran denken, dass auch für diese Mitarbeiter alles neu ist und die Verantwortlichen vielleicht noch nicht jedem Bescheid gesagt haben. Es sind auch alle neuen Einrichtungen gewillt uns Zugang zu den Veranstaltungen zu verschaffen, teilweise hapert es aber auch da noch an der Kommunikation intern bzw. an einer Karten bzw. Platzregelung. Bitte habt Geduld und wartet im Foyer, falls der Zutritt zur Veranstaltung nicht möglich sein sollte.

Schätzfrage
Vielen Dank an alle, die bei unserer Schätzfrage mitgemacht haben. 2022 wurden insgesamt 53841 Interviews durchgeführt. Die Schätzungen reichten von 1750 bis 200.000 Interviews, am dichtesten dran war ein Tipp mit 51000 Interviews. Die Person hat sich einen Ikea-Gutschein gewünscht und bekommt diesen natürlich auch.

Eigentlich heißt es „Alles neu macht der Mai“, bei KulMon scheint es eher der März zu sein, der viele neue Sachen hervorbringt. Dazu gleich mehr, erst einmal die Erinnerung an die Verfügbarkeiten für den Monat März und bevor ich es vergessen, heute lohnt es sich besonders diese E-Mail bis zum Ende zu lesen.

Neue Einrichtungen
KulMon wächst weiter. In Berlin sind ab März neu dabei: das Konzerthaus, die Philharmonie, das Chamäleon und das Knoblauchhaus. Die Komödie am Kurfürstendamm ist nach ihrem Umzug wieder mit dabei und spielt im Theater am Potsdamer Platz. Verabschieden mussten wir uns vom Märkischem Museum, da dieses wegen Umbau für mehrere Jahre geschlossen ist.

Auch in Düsseldorf gibt es Zuwachs. Ab März neu dabei ist die Oper am Rhein, somit gibt es auch hier Abendveranstaltungen und die Möglichkeit für die arbeitswütigen, an einen Museumsdienst noch einen Opernbesuch dranzuhängen.
Da immer neue Einrichtungen dazukommen, gibt es natürlich auch immer mehr Dienste (im März ca. 300 in Berlin und 120 in NRW) und es werden entsprechend mehr Interviewer benötigt. Wenn ihr also noch jemanden kennt, für den dieser Job etwas sein könnte, empfehlt uns gern weiter.

Neue Befragungssoftware
Eine Nachricht vorne weg, die hoffentlich euch genauso freut wie mich: Ab 1. März werden die 3 Coronafragen aus dem Fragebogen verschwinden. Deshalb bitte am 1. März unbedingt eine Aktualisierung der Befragungen durchführen.

Außerdem werden wir nach und nach auf eine neue Befragungssoftware umstellen. Die Testphase dafür beginnt morgen in Berlin. Ernst wird es dann im März, denn dann steigen die neuen Einrichtungen mit der neuen Software und einem überarbeiteten Fragebogen bei KulMon ein. Da die „alten“ Einrichtungen nicht sofort umziehen, müsst ihr während einer Übergangsphase mit zwei verschiedenen Apps arbeiten. Ich bin mir sicher ihr bekommt das hin. Wie diese neue Software funktioniert werden wir euch noch rechtzeitig erklären. Es wird eine ausführliche E-Mail und auch mehrere Zoom-Veranstaltungen geben, in denen wir euch die Umstellung zeigen. Wenn Interesse besteht, werden wir auch Termine vor Ort anbieten.
Ihr könnt jetzt schon für den Umstieg „üben“: Wenn ihr am nächsten Tag einen Dienst habt, dann solltet ihr immer am Abend vorher das Tablet mit einem WLAN verbinden, die App starten und schauen, ob es für eure Einrichtung eine Aktualisierung gibt. Versucht bitte diesen Schritt zu verinnerlichen, da dieses Vorgehen bei der neuen Software sehr wichtig sein wird. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch gleich immer die Interviews exportieren.

Steckbriefe
Vielleicht ist es dem ein oder anderen schon aufgefallen. Die berliner Steckbriefe werden zukünftig neben der Adresse der Einrichtung auch eine ÖPNV-Haltestelle in der Nähe enthalten. Vielen Dank für diese Anregung, die wir gern umsetzen. Die Steckbriefe der neuen Einrichtungen werden Anfang März auf der Homepage erscheinen.

Neuer Kollege
Unser Büroteam hat Zuwachs bekommen. Seit Anfang Februar unterstützt uns David Jung bei unserem KulMon-Projekt. Wenn ihr irgendwelche Fragen oder Anregungen habt, meldet euch gern per Mail oder telefonisch bei uns, einer von uns nimmt sich gern für euch Zeit.

Schätzfrage
Wer bis hierhin gelesen hat, hat jetzt noch die Möglichkeit sein Talent im Schätzen unter Beweis zu stellen. Was denkt ihr, wie viele gültige Interviews wurden für das KulMon-Projekt im Jahr 2022 insgesamt durchgeführt? Im Januar ging es in Berlin los, im April in Köln und ab Juli kam dann noch Düsseldorf dazu. Wenn ihr Lust habt zu schätzen, dann schreibt uns die Gesamtzahl der Interviews bis spätestens 24.2. per Mail oder WhatsApp. Für die Person, die am besten geschätzt hat, überlegen wir uns eine kleine Überraschung.

Das gesamte Team wünscht euch ein frohes, neues Jahr und wir hoffen, dass euch das Projekt weiterhin viel Freude bereiten wird. Wir sind sehr gespannt, welche Herausforderungen dieses Jahr auf uns warten.

Grüne Woche
An alle Berliner und an alle, die zwischen dem 20. bis 29 Januar in Berlin sein wollen und die Grüne Woche miterleben möchten: Wer Interesse an der Grünen Woche hat und uns auf der Messe als Interviewer unterstützen möchte, kann sich sehr gern bei uns melden und seine Verfügbarkeiten für den Zeitraum auch gleich mitabgeben. Besonders in der Zeit vom 20.-26.1. (und hier nochmal speziell am 25.1.) sind noch eine Einsätze zu vergeben. Also meldet euch. Vielleicht habt ihr auch einen Freund oder eine Freundin, mit dem ihr gern gemeinsam einen Standort betreuen wollt.

Feedbackumfrage
Vielen Dank, dass ihr so zahlreich an unserer Umfrage teilgenommen habt. Wir werden eine kleine Auswertung erstellen und diese dann rumschicken.

Arbeitszeiten
An uns wurde der Wunsch heran getragen, doch ein Wort über die Arbeitszeiten in den Theatern zu verlieren. Wie den meisten wahrscheinlich aufgefallen ist, befragen wir manchmal nur vor der Veranstaltung, manchmal bis zum Ende der Pause und ab und zu auch nach der Veranstaltung. Wenn es nach uns ginge, dann würden wir gern immer auch nach der Aufführung noch befragen dürfen. Es entscheiden die Einrichtungen selbst, wie lange wir vor Ort Interviews durchführen dürfen. Deswegen wird z.B. in der Volksbühne nur vor der Veranstaltung befragt. In der Deutschen Oper dürfen wir in der Regel bis nach der Pause befragen und in der Staatsoper haben wir die freie Wahl. Das führt dazu, dass es beim Staatsballett davon abhängt, in welchem Haus die Aufführung stattfindet, ob wir bis zum Schluss bleiben oder den Dienst nach der Pause beenden.
Zusätzlich hängt es oft auch noch von der Länge des Stücks und dem Wochentags ab, wann die Befragungen Enden.

Meistens nach der Pause Enden wir: im Friedrichstadt-Palast, in der Deutschen Oper, in der Komischen Oper (außer es gibt eine After-Show-Lounge).
Bis zum Schluss bleiben wir in der Regel: in der Vagantenbühne, in den Sophiensälen, in der Neuköllner Oper, in der ufaFabrik
Bei allen anderen Einrichtungen kommt es auf das Stück an, ob es eine Pause hat und hängt auch etwas vom Wochentag ab.

Nur noch ein Monat dann ist das erste Jahr KulMon schon vorüber. Sonst befragt ihr in den Einrichtungen immer die Besucher, diesmal möchten wir jedoch eure Meinung hören und haben deshalb eine kleine Umfrage vorbereitet. Wir würden uns freuen, wenn viele von euch mitmachen und uns verraten, was euch an dem Projekt gefällt, wie ihr die Mitarbeit empfindet und was ihr euch für das Jahr 2023 wünscht. Das Ganze dauert nur etwa 5 Minuten.
Link zur Umfrage: Feedbackumfrage KulMon

Abrechnungen Dezember
Im Dezember überweisen wir bereits am 23.12., deshalb verschieben sich hier die Abgabetermine: Im Dezember könnt ihr alle Dienste bis einschließlich 11.12. abrechnen. Die Abrechnung muss dann spätestens am 13.12. bei uns sein.

Deutsche Oper
Der Abenddienst der Deutschen Oper hat noch einmal darauf hingewiesen, dass die Interviewer sich bitte gemeinsam anmelden und die Oper betreten. Außerdem gibt es keinen Grund ungeduldig zu werden und gegen die Tür zu klopfen. Bitte einfach warten, bis der Einlass regulär beginnt.
Der Abenddienst hat uns dies auf inoffiziellem Weg gesagt und es noch nicht an die Leitung der Deutschen Oper gemeldet. Lasst es deshalb bitte nicht dazu kommen, dass wir hier eine offizielle Beschwerde bekommen.

Veranstaltungsbesuche in den Theatern und Opern
Im Dezember sind einige Vorstellungen ausverkauft und es wird nicht bei allen Aufführungen möglich sein, diese anzuschauen. Besonders in der Deutschen Oper und dem Staatsballett können wir die Vorstellungen nur besuchen, wenn wir Tickets dafür haben. Bitte akzeptiert das und versucht nicht in die Vorstellung zu gelangen. Folgende Vorstellungen können NICHT besucht werden:
Deutsche Oper: 11.12.
Staatsballett: 2.12. und 23.12.

Berliner in NRW
Wenn es euch mal nach Köln oder Düsseldorf verschlägt und ihr gern die dortigen Museen kennenlernen wollt, sagt uns Bescheid. Dann versuchen wir dort Einsätze für euch zu organisieren.

Ausblick Januar
Ihr könnt bereits jetzt die Verfügbarkeit für Januar abgeben. Unser Ziel ist es, euch mindestens die Dienste für die erste Januarhälfte vor Weihnachten zuzuschicken. Der Januar wird sehr vollgepackt werden, da dort auch noch die Grüne Woche ansteht. Dazu gibt es aber noch eine gesonderte E-Mail.

Dezember:
Wir versuchen so viele Dienste wie möglich bis zum 23.12. zu verplanen, damit die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester zur Erholung genutzt werden kann. Allerdings wird das nicht komplett gelingen, ein paar Dienst werden auch in dieser Zeit durchgeführt werden müssen. Deshalb tragt euch gern auch für die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester ein.

Feedback der Einrichtungen:
Es gibt leider erneut negative Rückmeldungen. Bei der Vielzahl der Einsätze wird es natürlich immer mal wieder irgendwo ein paar Probleme geben, gerade auch, wenn in den Einrichtungen neues Personal dabei ist und sie möglicherweise gar nicht wissen, warum ihr euch dort aufhaltet. Dennoch sollten gerade diese Art von Rückmeldungen nicht auftauche

1. Berlin Ausstellung (Berlin Global)
Leider kam es in den letzten Wochen mehrfach zu unangenehmen Situationen mit den Interviewern. Nicht immer melden sich die Kolleg:innen am Tresen oder bei uns Teamleitungen, so dass wir erst erfahren, dass jemand da ist, wenn wir die Person in der Lounge entdecken. So können wir uns weder einander gegenseitig vorstellen, noch können wir als Teamleitung Informationen weiter leiten.
In der Lounge schlagen manche der Interviewer ihr Lager auf, mit Rucksack, Klamotten und Picknick. Angesprochen darauf, dass man weder essen noch trinken darf in der Ausstellung, reagieren manche ungehalten. … Dass sie ihre Wasserflaschen (kein Kaffee oder ähnliches) gerne an den dafür vorgesehen Stellen abstellen können und das Essen innerhalb der Ausstellung absolut nicht erlaubt ist. Jacken und Taschen sind in der Garderobe im Foyer wegzuschließen. Und darüberhinaus die Connector:innen mit den Abläufen bestens vertraut sind und gerne angehört werden dürfen (wenn sie z.B. darum bitten, die Besuchenden erst den Log-Out Prozess, welcher ein wichtiger Teil der Ausstellungskonzeption ist, beenden zu lassen).

Bitte denkt daran euch immer zu Dienstbeginn anzumelden und am Ende wieder abzumelden. Das gilt für alle Einrichtungen. Auch Essen und offene Getränke gehören nicht in Ausstellungen und Theater, nutzt die Pause dazu und lasst die Sachen im Schließfach.

2. Verschiedene:
Mir ist aufgefallen, dass die Interviewer einzelne Serviceabfragen nicht vornehmen, bspw. mit der selbst gegebenen Zuschreibung, dass Barrierefreiheit ja für die Person nicht relevant sei oder keine Skala zur Bewertung nennen, sondern ein einfaches “ok” oder “ja” auf eine Frage wie “” in irgendeiner für mich nicht nachvollziehbaren Form ins Tablet übertragen, worunter die Vergleichbarkeit natürlich leiden muss, wenn bspw. allein die Intonation bei gleicher Wortwahl wie “ok, gut” einmal zu einer 3 und einmal zu einer 2 führt.

Die Items bei den Servicefragen (Z11 und Z12) werden grundsätzlich immer vorgelesen und abgefragt. Einige Einschränkungen aus den Feldern Sehen, Hören, Bewegen, Verstehen oder auch Empfinden sind nicht “erkennbar”. Millionen von Menschen in diesem Land haben bspw. eine Höreinschränkung ohne ein für uns immer sichtbares Gerät zur Sinnesunterstützung zu tragen usw. Die Ausstellungen haben teilweise auf Rot-Grün-Schwächen, auf Panik-Trigger im Farbkonzept und viele weitere Details geachtet.

Zum Schluss darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass der Großteil der Einrichtungen mit unserer Arbeit sehr zufrieden ist und speziell die kleinen Einrichtungen wissen es sehr zu schätzen, dass ihr trotz teilweise sehr niedriger Besuchszahlen um jedes Interview kämpft. Wir sind dazu auch mit den Einrichtungen und dem Auftraggeber im Gespräch, um dort Veränderungen herbeizuführen. Da aber „Behörden“ für Entscheidungen manchmal etwas länger brauchen, bitte ich euch hier um Geduld.

Wir freuen uns, dass so viele von euch jetzt schon eine ganze Weile bei dem Projekt dabei sind, regelmäßig Einsätze übernehmen und auch den neu dazugekommenen bei den ersten Diensten Tipps geben und sie unterstützen.
So langsam geht es in den Jahresendspurt und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um euch nochmal ein paar Hinweise mit auf den Weg zu geben.

1. Wenn ihr Dienste im Theater/in Opern zu zweit oder dritt habt, trefft euch bitte pünktlich zu Dienstbeginn kurz und sagt euch gegenseitig Hallo. Ich denke es ist für alle schöner, wenn man weiß, wer an diesem Abend noch Interviews macht. Außerdem könnt ihr euch so besser absprechen, wer wo im Haus befragt.
2. Auch wenn draußen im Moment so schönes Wetter ist, denkt bitte daran, dass die Bundesregierung Energiesparmaßnahmen beschlossen hat. Für uns heißt das, dass es in den Museen und Theater kühler als gewohnt sein kann. Beachtet dies bitte bei eurer Kleiderwahl.
3. Es gibt nur noch wenige Museen/Theater in denen es eine Maskenpflicht gibt. Wir empfehlen immer eine FFP2- und OP-Maske dabei zu haben, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Ausblick auf den Dezember

4. Wir versuchen im Dezember einen Großteil der Dienste vor dem 24.12. zu absolvieren. Es wird sich aber nicht ganz vermeiden lassen, auch Dienste zwischen dem 24.12. und 1.1. durchzuführen. Deshalb schaut bitte bei der Abgabe eurer Verfügbarkeit, ob ihr auch dort an einzelnen Tagen Zeit habt.
5. Im November könnt ihr ganz normal alle Dienste bis 15.11. abrechnen. Die Abrechnung sollte dann spätestens am 18.11. bei mir sein. Die Überweisung erfolgt am 30.11. Im Dezember überweisen wir bereits am 23.12., deshalb verschieben sich hier die Abgabetermine: im Dezember könnt ihr alle Dienste bis einschließlich 11.12. abrechnen. Die Abrechnung muss dann spätestens am 13.12. bei uns sein.

Funfact

6. Von Januar bis August wurden insgesamt 27.000 Interviews durchgeführt.

Die Sommerferien sind zu Ende, es wird langsam etwas kühler und hoffentlich kommen dadurch auch ein paar mehr Besucher in die Museen. Zu wünschen wäre es nicht nur den kulturellen Einrichtungen, sondern auch euch und uns. Ab September sind dann auch die meisten Bühnen wieder mit dabei. Die Deutsche Oper spielt in der nächsten Zeit nicht im eigenen Haus sondern auf ihrem Parkdeck, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, im Tempodrom usw. Neu dabei ab September ist das HAU und die ufaFabrik zieht dann im September wieder nach drinnen und hat dort mehrere kleine Säle.

Einige Einrichtungen aus Köln, Düsseldorf und Berlin haben sich bei uns gemeldet und uns Rückmeldung zu den Einsätzen gegeben, positiv, als auch negativ. Nehmt diese Rückmeldungen zum Anlass, um noch einmal über eure Einsätze nachzudenken und darüber, bei den nächsten Einsätzen vielleicht irgendetwas zu verändern. Falls ihr Anmerkungen/Hinweise an uns oder die Einrichtungen gibt, könnt ihr uns natürlich auch anrufen oder uns eine E-Mail schreiben.

Aus dem Haus der Wannseekonferenz gibt es leider eine größere Beschwerde.
„Aus aktuellem Anlass (zuletzt stattgefundene eigene Beobachtungen bei uns im Haus): Bitte erinnern sie das eingesetzte Personal nachdrücklich daran, während ihrer Tätigkeit keine politischen oder irgendwie bewertenden Gespräche mit den Interviewten zu führen! Beobachtet worden sind Bewertungen ggü. dem Fragenkatalog (“Ja, also einige Fragen sind ja wirklich merkwürdig/finde ich auch…” u.ä.) sowie Gespräche zu (tages-)politischen Themenkomplexen (syrische und ukrainische Geflüchtete) oder Deutungen zu Einrichtungsthemen (“Die [Täter] mussten ja Befehle ausführen und gehorchen”), die in Teilen Stammtischcharakter hatten und durchaus ressentimentbeladene Bilder bedienten – wenn auch vll. in guter Absicht (Gerücht über Juden). Das kam sogar inmitten der Befragung und dynamisiert durch die befragende Person auf. Wir sind ein Ort, an dem es Debatten geben soll – unbedingt. Allerdings sind die Befrager*innen nicht als Besucher*innen hier, sondern werden vielmehr oft sogar als die Einrichtung vertretende Personen wahrgenommen. Unabhängig vom konkreten Inhalt ist das skizzierte Verhalten und die Rollenvermengung nicht nur an dezidiert politischen Orten von Massenverbrechen wie unserem, sondern m.E. an allen teilnehmenden Kultureinrichtungen hochproblematisch und unprofessionell.“

Noch einmal zusammengefasst: Bei jeder Befragung, egal ob KulMon, touristische Hotspots, Parkbefragungen etc. gilt: Ihr als Befrager solltet immer möglichst neutral und ohne Bewertungen sowie politische Haltungen ggü. dem Publikum auftreten (egal, ob sympathisch oder nicht). Es geht NICHT während des Interviews politische oder irgendwie bewertende Gespräche mit den Interviewten zu führen. Es geht NICHT, dass ihr euch zum Fragenkatalog (“Ja, also einige Fragen sind ja wirklich merkwürdig/finde ich auch…” u.ä.) äußert. Wenn solches Verhalten häufiger auftritt, werden wir die betreffenden Personen nicht mehr einsetzen können.

Hier noch ein paar Rückmeldungen aus NRW. Die Folgerungen aus diesen Rückmeldungen gelten natürlich genauso für Berlin.

Der Aquazoo bittet darum, dass wir den Interviewern nochmal erklären, warum wir diese Befragungen machen. Sie hatten den Eindruck, dass es bei Rückfragen der Probanden nicht genau erklärt werden konnte. Im Anhang habe ich euch das Factsheet zu KulMon mitgeschickt. Wir führen die Befragungen im Auftrag der Museen durch. Das IKTf ist die Schnittstelle zwischen den Museen, uns als Befragungsinstitut und kümmert sich um die Auswertung. Bei den Befragungen geht es z.B. darum herauszufinden, wo die Besucher herkommen, warum sind sie in diese Einrichtung gekommen, welche Erwartungen hatten sie und wurden dieser erfüllt. Ausführliche Informationen sind im Factsheet und auf der Homepage https://www.iktf.berlin/kulmon nachzulesen.

Das Museum Schnütgen schreibt: „Hier habe ich mich mit mehreren Interviewer*innen unterhalten, die Hemmungen hatte, französischsprachige Besucher*innen anzusprechen.
Teilweise sind diese aber in der Lage, Fragen auf Englisch zu beantworten. In unserer Auswertung gibt es nun 0% französische Besucher*innen, obwohl wir aus dem Gästebuch und von Google wissen, dass wir viele Menschen aus Frankreich und BeNeLux anziehen.“
Deshalb meine Bitte: Sprecht auch Personen an, die nicht Deutsch können. Es werden sicher nicht alle den Fragebogen auf Englisch beantworten können oder wollen, aber wir sollten es zwischendrin versuchen. Gerade, wenn wenige Besucher in den Museen sind, ist jedes Interview wichtig.

Das Schifffahrtsmuseum Düsseldorf schreibt: „Ich habe aus den Tagesberichten unserer Museumsaufsicht entnommen, dass die Befragung am 09.08. bis ca. 14:30 durchgeführt wurde.
Es wunderte mich ein wenig, da auf dem Einsatzplan der Zeitraum von 12:00 – 17:30 Uhr gelegt wurde, aber vielleicht hatte dies seine Gründe und ist eventuell auch in Absprache mit Ihnen erfolgt.“
Es sollte nicht passieren, dass die Dienste eher enden. Vor allem darf es nicht passieren, dass wir im Büro nichts davon wissen. Wenn ein Dienst eher enden muss (aus welchen Gründen auch immer) dann unbedingt uns Bescheid sagen, damit wir bei Nachfragen vorbereitet sind. Und genauso wichtig: Immer beim Personal in der Einrichtung abmelden. Auch in Berlin gibt es Einrichtungen, bei denen das Personal genau schaut, wann die Interviewer da sind und wann nicht.

Das Stadtmuseum Düsseldorf schreibt: „Am gestrigen Tag war ein/e InterviewerIn laut Einsatzplan vorgesehen – allerdings war den gesamten Tag über niemand aus Ihrem Team für die Befragung im Museum. Das ist besonders schade, da wir an dem Tag ein sehr vielfältiges Programm hatten und ich mir interessante Befragungsergebnisse erhofft hatte. Ich bekam von den Kassenkräften zudem unterschiedliche Rückmeldungen: teils waren sie positiv aber es gab auch die Rückmeldung, dass nicht alle InterviewerIn aktiv auf die Gäste zugehen.“
Bitte geht aktiv, offen und freundlich auf die Leute zu und bittet Sie um ein Interview. Gerade bei wenigen Besuchern müssen wir um jedes Interview kämpfen und können nicht darauf warten, dass die Besucher zu uns kommen. Es ist natürlich gerade am Anfang, wenn man so etwas noch nie gemacht hat, nicht so leicht und man benötigt etwas Anlaufzeit um richtig reinzukommen. Wenn ihr noch Tipps für eine Ansprache braucht oder euch einfach mal austauschen wollt, dann ruft uns an. Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht unerwähnt lassen, dass viele von euch einen richtig guten Job machen. Wenn an der ein oder anderen Stelle zu wenig Lob ankam, dann bitten wir darum, uns das nachzusehen. Dieser Punkt steht bereits auf unserer to-do-Liste. Wir sind natürlich dafür da, auf die korrekte Arbeitsweise zu achten, zu ermahnen, auch mal Kritik zu äußern, die Vorgaben des Auftraggebers umzusetzen, aber mindestens genauso wichtig ist es, dass wir euch auch positive Rückmeldungen zu euren Einsätzen geben. Denn der Großteil von euch macht einen richtig guten Job und der überwiegende Teil der Einsätze läuft sehr gut. Umso bedauerlicher ist es, wenn durch zu kurzfristige Absagen oder verbummelte Dienste, ein Dienst ausfällt und dieser negative Eindruck dann bei den Einrichtungen hängenbleibt.

Aufgrund meines Urlaubs gibt es diesmal den Newsletter schon etwas früher. Hauptthemen sind das Hochladen der Interviews und die Abrechnung. Und wie gewohnt bitte beim Tablet nach Aktualisierungen suchen und diese durchführen.

1. Bitte denkt daran immer spätestens am Tag nach eurem Einsatz die Interviews hochzuladen. In Köln klappt das sehr gut, in Berlin leider nur teilweise. Ab dem 4. Juli beginnen wir mit der Auswertung der Monate Mai und Juni. Es ist deshalb immens wichtig, dass dann alle Interviews aus dem Mai und Juni bei uns im Datensatz sind. Wenn Interviews nicht hochgeladen werden, dann können wir diese unserem Auftraggeber auch nicht in Rechnung stellen. In der Konsequenz würde das dann bedeuten, das wir, und damit auch ihr, für diese durchgeführten Einsätze kein Geld bekommen.

2. Es gibt für den Juli urlaubsbedingt eine Änderungen bei den Abrechnungen. Wenn ihr die Abrechnung bis spätestens 11. Juli bei uns einreicht, wird das Geld am 29.7. überwiesen. Wenn ihr uns die Abrechnung wie gewohnt zum 18. Juli schickt, dann wird die Rechnung erst in der ersten Augustwoche, spätestens am 5. August, überwiesen.

3. Am 1. Juli startet nun auch Düsseldorf. Wenn Interviewer aus Berlin wissen, dass Sie in Köln oder Düsseldorf sind, können Sie unter Umständen auch dort mal eingesetzt werden. Bitte dafür rechtzeitig Bescheid sagen.

4. Zahlenspielerei: Haben wir in den Monaten Januar und Februar 5.500 Interviews durchgeführt, sind es im März und April schon 9.000 Interviews gewesen. In bin optimistisch, dass wir bald die 10.000 knacken.

5. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wären es ein paar weniger Absagen. Bitte versucht die vereinbarten Termine wahrzunehmen. Es ist teilweise wirklich kompliziert einen kurzfristigen Ersatz zu finden oder neue Termine mit den Theatern und Museen abzustimmen. Es ist in den meisten Einrichtungen leider nicht so einfach möglich spontan an einem anderen Tag hinzugehen.

Schon wieder ist ein Monat rum, d.h. es ist Zeit für einen kurzen Newsletter.

1. Update: Es gibt ein größeres Update, welches alle Befragungen betrifft. Bitte verbindet das Tablet mit dem WLAN und installiert die Updates. Bitte lest euch unbedingt auch die Hinweise zur Befragung aus dem Anhang durch. Ich stelle diese auch auf unsere Homepage. Was ist Neu?
a. Die Reihenfolge der Fragen wurde geändert.
b. Ab der Frage K6 wird das Tablet an die Probanden übergeben und diese beantworten die Fragen bis zum Schluss selbständig. Bitte achtet jedoch darauf, ob sie an irgendeiner Stelle Probleme mit der Bedienung haben und bietet ggf. eure Hilfe an.
c. Die ufaFabrik ist neu mit dabei.

2. Wir haben unsere Master-App aktualisiert. Dadurch ist das Exportieren der Interviews und Aktualisieren der Befragungen einfacher. Es können mit einem Klick alle Aktualisierungen durchgeführt werden und alle Interviews exportiert werden. In der „alten“ App muss diese noch bei jeder Befragung einzeln gemacht werden. Leider ist diese Aktualisierung nicht durch ein Fernupdate möglich. Wir werden also nach und nach die Tablets austauschen bzw. haben es bei einigen von euch schon getan. Alle Tablets, die ab ca. Mitte April ausgegeben bzw. getauscht wurden, haben bereits die neue App. Ihr könnt es auch wie folgt selbst kontrollieren: Wenn in der Befragungsübersicht ganz unten der Button „Export starten“ zu sehen ist, habt ihr die neue App. Die Technikhinweise dazu stehen auch auf unserer Homepage.

3. In immer mehr Theatern und Museen wird die Maskenpflicht aufgehoben. Grundsätzlich behalten wir die Hygienepauschale von 2 Euro pro Einsatztag bei. Wir möchten euch damit die Möglichkeit geben, auch weiterhin freiwillig eine Maske zu tragen. Eine Kontrolle darüber, ob ihr die 2 Euro abrechnet und auch tatsächlich eine Maske tragt, findet nicht statt. Wir vertrauen darauf, dass nur die tatsächlichen Tage berechnet werden.

4. Bitte seid pünktlichen zu den Einsätzen vor Ort und meldet euch kurz bei uns an. Besonders in Theatern und Opern ist Pünktlichkeit sehr wichtig, da diese Zeit nicht einfach hinten dran gehangen werden kann.

Nun lassen wir den April hinter uns und starten in den Wonnemonat Mai. Es wird hoffentlich wärmer und sonniger und dadurch vor allem die Befragungen in der Gedenkstätte Berliner Mauer, in der Gedenkstätte Hohenschönhausen und im Museumsdorf Düppel auch angenehmer. Ich habe die Hoffnung, dass sich bei schönerem Wetter auch in den Theatern die Leuten vielleicht etwas eher treffen oder nach der Veranstaltung noch etwas im Freien aufhalten und euch das Interviewsammeln dadurch etwas leichter machen.
Ich habe natürlich für den neuen Monat wieder ein paar Hinweise für euch:

1. Update: Wie meistens am Beginn eines neuen Monats gibt es auch dieses Mal wieder Updates. Bitte verbindet das Tablet mit dem WLAN und installiert die Updates. Was ist Neu?
a. Bei der Frage nach dem Geschlecht gibt es einen neuen Interviewerhinweis: Bitte das Gerät bei dieser Frage immer an den Probanden überreichen.
b. Die Schaubühne ist ab Mai neu dabei.
c. Die Ausstellungslisten der Museen wurden aktualisiert.

2. Hinweis zu den Museen: Wir befragen in den Museen bis auf wenige Ausnahmen nur Personen, die auch das Museum oder die Ausstellung besucht haben. Wenn ihr also z.B. vor dem Schloss Charlottenburg steht oder im Café im Kunsthaus Dahlem befragt, bitte abklären, ob die Personen auch in einem Teil des Schlosses bzw. in der Ausstellung waren. Ausnahme: Humboldt-Forum (hier reicht das Betreten des Innenhofes schon aus) und Gedenkstätte Berliner Mauer (hier zählt auch die Freiluftausstellung)

3. Hinweis zu den Theatern: Wenn ihr innerhalb der Theater befragt, haltet euch bitte an die Vorgaben im Steckbrief. Es ist teilweise nicht gewünscht, dass wir im Haus überall rumlaufen. Ihr dürft selbstverständlich auch vor dem Theater befragen, wenn sich die Leute vor der Veranstaltung noch draußen aufhalten, auf der Treppe sitzen etc. In einigen Häusern gibt es keine Maskenpflicht mehr (u.a. Deutsche Oper, Staatsoper, Komische Oper). Bitte habt dennoch immer Masken dabei und passt euch den Besuchern an.

4. Für Zahlenfans: Im Januar und Februar wurden insgesamt 5.585 Interviews durchgeführt.

Schon wieder ist ein Monat rum, deshalb an dieser Stelle wieder ein paar aktuelle Informationen für euch.

1. Corona macht uns weiterhin das Leben schwer. Es kommt sowohl bei den Veranstaltungen als auch bei den Interviewern immer wieder zu kurzfristigen Ausfällen. Bitte sagt uns umgehend Bescheid, wenn ihr Dienste nicht antreten könnt. Wichtig ist, dass ihr uns bei kurzfristigen Absagen auch auf dem Diensthandy informiert. Eine E-Mail um 23 Uhr bei einer Absage für den nächsten Morgen ist sehr ungünstig. Da muss unbedingt noch eine SMS oder WhatsApp-Nachricht auf das Diensthandy erfolgen.

2. Es gibt neue Coronaregeln. Es wird aktuell in den Museen und Theatern kein Impf-, Test- oder Genesenennachweis mehr verlangt. So weit uns bekannt ist, halten jedoch alle Einrichtungen an der Maskenpflicht fest. Es ist dabei jedoch von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich, ob eine OP- oder FFP2-Maske getragen werden muss. Mit einer FFP2-Maske seid ihr immer auf der sicheren Seite, steckt euch aber gern auch eine OP-Maske ein, falls diese in eurer Einrichtung erlaubt sein sollte und ihr dann lieber damit arbeiten möchtet.

3. Bitte denkt daran, auch die Verweigerer im Tablet zu erfassen UND eure Interviews spätestens am Tag nach eurem Einsatz hochzuladen, damit wir diese bei uns im System auch sehen können.

4. Am kommenden Montag (4. April) werden wir wieder ein Update einspielen. In einigen Einrichtungen ändern sich die Ausstellungen, außerdem ist ab April die Vagantenbühne und das Schloss Charlottenburg neu mit dabei. Im April starten wir jetzt auch in Köln. Ihr bekommt am Montag noch einmal eine E-Mail, sobald die Updates verfügbar sind.

5. Falls ihr noch Personen kennt, die auch gern Interviews durchführen möchten, empfehlt uns gern weiter. Wir benötigen dringend weitere Unterstützung. Besonders an den Wochenende ist die Personaldecke durch die vielen Veranstaltungen und coronabedingten Ausfälle teilweise arg dünn.

Wir haben von den Einrichtungen das erste Mal Feedback zu den Einsätzen erhalten. Bei 95% der Einsätze hat alles gut geklappt, vereinzelt liefen die Dinge noch nicht optimal, es ist aber normal, dass sich die Einrichtungen und auch wir erst an die Umfragen gewöhnen und die Abläufe kennenlernen müssen.
Eine Bitte noch vorneweg. Achtet unbedingt darauf, pünktlich zu sein. Die Zeit, die wir vor Vorstellungsbeginn haben, müssen wir unbedingt komplett nutzen. Wenn da 15 Minuten fehlen, heißt das jedes Mal 1-2 Interviews weniger.

Hier nun das Feedback zu den Einrichtungen. Bitte beachtet das, bei den nächsten Einsätzen und denkt auch an die vielen Einrichtungen, die nur „Alles lief super. Weiter so!“ geschrieben haben.

Berlinische Galerie
In der Berlinischen Galerie kam es laut dem Kassenpersonal häufiger vor, dass die Interviewer sich eher passiv verhalten, nicht aktiv auf die Leute zugehen und sie sich dann gefragt haben, ob denn dadurch überhaupt ausreichend viele Interviews zustande kommen.
Die Berlinische Galerie ist insofern ein Sonderfall, als das das Museumspersonal sehr genau darauf achtet, wie ihr euch im Dienst verhaltet und dies täglich an die Museumsdirektion weitergibt. Also bitte hier noch genauer arbeiten, aktiv auf die Leute zugehen und diese ansprechen.
Und bitte darauf achten, dass ihr nur im Foyer befragt. Ihr dürft NICHT in der Ausstellung befragen.

Berliner Ensemble
Auch wir empfinden die Zusammenarbeit als sehr freundlich und der Umgang mit unserem Abenddienstpersonal ist einwandfrei. Die Interviewer: innen sind auch sehr effizient und nutzen jede Möglichkeit um eine Befragung durchzuführen, was mich natürlich sehr freut, da wir so unsere Datenmenge schnell ausbauen.
Allerdings habe ich vom Abenddienst hierzu auch die Anmerkung bekommen, dass die Befrager:innen manchmal so vertieft in ihre Arbeit sind, dass sie dadurch Verzögerungen beim Einlass und Auslass erzeugen. (Zum Beispiel wenn sie in der Schlange zur Kontrolle der Corona-Nachweise nicht mit der Befragung aufhören, wenn die Befragten dran sind und dann alle dahinter auch warten müssen). Auch sollten ab 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn keine neuen Befragungen gestartet werden, sodass die Vorstellungen rechtzeitig beginnen können. Etwas mehr Umsicht für die gegenseitigen Abläufe würde hier also den Ablauf für uns sowie auch für unser Publikum angenehmer gestalten.
Einmal gab es den Fall, dass die Interviewer:innen sich in unserer kleinen Spielstätte auf die Treppe gesetzt haben statt auf die ihnen zugewiesenen Plätze. Dies sollte natürlich nicht wieder vorkommen. Allein schon wegen Fluchtwegen ist das keineswegs möglich.
Könnten Sie die Interviewer bitte auch bitten nach der Vorstellung nur Gäste zu befragen, die bereits ihre Garderobe abgeholt haben. Sonst verzögert sich der Auslass so.
Unser Abenddienst hat mich auch darauf hingewiesen, dass die Befrager oft noch spontan in die Vorstellung gehen möchten, was zu einer Verzögerung des Vorstellungsbeginns führt, da wir dann erst noch Plätze für sie finden müssen.
Abgesehen von diesen Kritikpunkten sind wir allerdings sehr zufrieden und auch ich freue mich weiterhin auf unsere Zusammenarbeit!

Komödie am Kudamm
Wir sind auch sehr zufrieden mit dem Ablauf. Bisher hat alles gut geklappt. Lediglich an einem Tag standen die Interviewer:innen wohl etwas ungünstig direkt an der Kasse bzw. direkt hinter der Kollegin, die die Tickets gescannt hat. Die Interviewer:innen mögen doch gerne etwas weiter hinter ins Foyer (nahe Bar) stehen. Letzte Woche hatte ich Abenddienst und da sah das schon sehr gut aus.

Domäne Dahlem
Wir sind mit den Befragungen sehr zufrieden, haben jedoch einen Änderungswunsch. Die Befragungen sollten nur noch im Herrenhaus bzw. Culinarium stattfinden damit nur Personen befragt werden, die mindestens eine dieser Ausstellungen besucht haben.

Haus der Wannseekonferenz
die Kolleg*innen vom Empfang, die meist in direktem Austausch mit den Befragenden stehen, haben bislang nur Gutes zu berichten. Sie sprechen von sehr freundlichem und motiviertem Interviewenden, die sich im Bewusstsein um den Ort angemessen bewegen. Dem schließe ich mich gern an. Die Interviews scheinen wie verabredet vorrangig auf der dafür vorgesehenen Bank im Flur nach dem Abschlussraum der Ausstellung stattzufinden – was uns wichtig war.
Wir freuen uns auf die weiteren Termine und über die angenehme Kommunikation.

Der letzte Newsletter ist noch gar nicht lange her, aber jetzt gibt es schon wieder Neuigkeiten. Ich sage nur: Corona. Aber diesmal sind es positive Neuigkeiten.

1. Berlin ändert die Coronaregeln. Für uns gilt ab sofort folgendes: In den Museen muss kein Impfnachweis mehr gezeigt werden, es ist aber weiterhin eine FFP2-Maske zu tragen. In allen Theatern und Opern ist für zweifach geimpfte KEIN tagesaktueller Schnelltest mehr notwendig. Dementsprechend entfällt ab morgen, den 5.3.2022 auch die Bezahlung für den Schnelltest. Auch hier muss weiterhin durchgängig eine FFP2-Maske getragen werden.

2. Bitte beachtet die aktuellen Steckbriefe, es gibt vereinzelt Änderungen. Zum Beispiel darf ab sofort in der Domäne Dahlem nur noch in den Museen (Herrenhaus und Culinarium) befragt werden.

3. Achtet zu Dienstbeginn darauf, dass ihr die richtige Befragung auswählt. Es kam in letzter Zeit immer wieder zu Verwechselungen. Befragungen, die im falschen Fragebogen gemacht werden, können wir nicht verwenden. Besonders anfällig ist das Humboldt Forum und die Berlin Ausstellung. Das ist NICHT das gleiche. Achtet unbedingt darauf, ob ihr in der Berlin Ausstellung oder im Humboldt Forum eingesetzt seid und wählt den entsprechenden Fragebogen aus.

Schon wieder ist ein Monat rum, wie schnell die Zeit vergeht. Ich bekomme langsam Frühlingsgefühle und mich zieht es raus in das Stadtleben. Hoffentlich geht es vielen anderen Menschen in Berlin auch so, damit wir bald wieder mehr Besucher in den Museen und Theatern dieser Stadt begrüßen können.
Hier die aktuellsten Infos. Bitte unbedingt lesen und auch dran halten.

1. Es gibt heute mehrere UPDATES. Bitte installiert euch diese. Es kommen die neuen Einrichtungen dazu, die ab März dabei sind. Außerdem gibt es bei einigen Museen neue Ausstellungen, die in den Fragebogen aufgenommen wurden und kleine Änderungen. Hinweise, wie ihr aktualisiert, findet ihr auf unserer Homepage.
Neu ab März dabei sind: Deutsche Oper, Maxim Gorki Theater, Volksbühne, Museumsdorf Düppel, Brücke Museum
Ein Update mit neuen Ausstellungen bzw. Änderungen haben: Schwules Museum, Technikmuseum, Berlinische Galerie, Bröhan Museum, Komische Oper, Georg Kolbe Museum

2. Schaut am besten regelmäßig am Abend vorher auf dem Tablet nach, ob ihr den aktuellen Fragebogen habt oder es eine Aktualisierung gibt.

3. Bitte denkt daran, euch zu Dienstbeginn kurz bei uns zu melden, am liebsten per WhatsApp oder SMS.

4. Es gibt keine Garantie dafür, dass ihr in den Theatern eine Veranstaltung besuchen dürft. Im Berliner Ensemble sind Interviewer:innen leider negativ aufgefallen und haben durch das Ansprechen des Abenddienstes und die dann nötige Platzsuche den Beginn von Vorstellungen verzögert. Im Berliner Ensemble sind deshalb bis auf weiteres KEINE Besuche der Vorstellung mehr möglich.

5. Wenn ihr nach der Veranstaltung befragt, dann bitte erst NACHDEM die Leute ihre Sachen von der Garderobe geholt haben, am besten vor dem Haus, damit wir den Betrieb im Haus nicht aufhalten.

Zunächst einmal wollen wir uns für den starken Einsatz im Januar bedanken! Besonders vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse wissen wir, dass die Besucherzahl in den Einrichtungen eher gering ausfällt. Dennoch gelingt es meistens, genügend Interviews zu führen. Wir hoffen natürlich, dass ihr auch im Februar weiterhin so motiviert bleibt. Wenn ihr noch Freunde oder Bekannte habt, die auch Lust haben könnten, Interviews zu führen, gern weitersagen. Wir sind weiterhin auf der Suche nach zuverlässigen Interviewer:innen.

Bitte notiert euch unsere neue Diensthandynummer für das KulMon-Projekt: 0176 – 46 52 40 98
Bitte diese Nummer nur für die Dienstanmeldung und Notfälle am Wochenende und abends verwenden. Tagsüber sind wir am besten über die Festnetznummern zu erreichen.

Nachfolgend fasse ich unsere neuesten Informationen und Hinweise für euch zusammen. Bitte lest diese aufmerksam durch und meldet euch bei Fragen oder Problemen.

1. Wir haben eine neue Handynummer, unter der ihr uns erreichen könnt. Bitte meldet euch hier auch kurz zu Dienstbeginn per WhatsApp, SMS oder mit einem Anruf. Es kam zuletzt leider immer mal wieder vor, dass Dienste verspätet (oder gar nicht) begonnen wurden und wir das erst im Nachhinein durch unsere Supervisoren oder das Museumspersonal vor Ort erfahren haben. Es sollte jedoch andersherum sein, wir geben dem Personal vor Ort Bescheid, wenn ihr euch verspätet. Es gibt übrigens auch Interviewer:innen, bei denen das Anmelden und Bescheid sagen immer wunderbar klappt. Wenn es von euch gewünscht ist, dann können wir euch auch immer zu Dienstbeginn anrufen oder euch am Vorabend an eure Einsätze erinnern. Schreibt uns gern, was für euch am besten ist. Dann schauen wir, was sich die Mehrheit wünscht und wie wir es umsetzen.

2. In Berlin wird der Genesenenstatus auf 3 Monate verkürzt. Bitte kümmert euch deshalb rechtzeitig um eure 2. oder 3. Impfung. Die 3. Impfung erleichtert in vielen Theatern den Zutritt so weit, dass dann kein zusätzlicher Test mehr notwendig ist. Ausnahmen sind: Friedrichstadtpalast und Komische Oper. Hier ist für Interviewer:innen immer ein tagesaktueller Schnelltest notwendig.

3. Wer nur einmal mit Johnson & Johnson geimpft ist, gilt nicht mehr als vollständig geimpft. Wenn das jemanden betrifft, dann bitte unbedingt eine zweite Impfung durchführen. Weiter Einsätze sind sonst nicht möglich.

4. Es hat sich herausgestellt, dass die Haupteinsatztage von Freitag bis Sonntag sind. Da spielen die Theater die meisten Vorstellungen und alle Museen haben geöffnet. Ein zweiter Schwerpunkt sind generell die Abendveranstaltungen. Da in Theatern und Opern immer mehrere Personen gleichzeitig befragen, sind diese Zeiten besonders personalintensiv. Montag und Dienstag hingehen sind die schwächsten Tage, da dort viele Museen geschlossen sind und auch die Bühnen teilweise an diesen Tagen nicht spielen. Bitte beachtet dies bei der Abgabe der Verfügbarkeit.

5. Bei den Einrichtungen Deutsche Oper, Komische Oper und Staatsoper (und Staatsballett) gibt es einen gemeinsamen Treffpunkt für alle Interviewer:innen. Bitte findet euch dort pünktlich zu Dienstbeginn ein und betretet die Einrichtung möglichst gemeinsam. Dies ist von diesen 3 Einrichtungen so gewünscht.

6. Bitte haltet euch, was das Anmelden zu Dienstbeginn und die Standorte in der Einrichtung angeht, an die Vorgaben aus den Steckbriefen.

Mittlerweile ist das Projekt angelaufen und wir befinden uns im Feld. Wie oft bei größeren Projekten, kann man im Vorfeld alles noch so gut planen, in der Praxis werden dann trotzdem unvorhergesehene Dinge geschehen. Auch Corona wirbelt unsere Einsatzplanungen leider immer wieder etwas durcheinander. Nachfolgend fasse ich unsere neuesten Informationen und Hinweise für euch zusammen. Bitte lest diese aufmerksam durch und meldet euch bei Fragen oder Problemen.

1. Bitte schaut regelmäßig auf unserer Homepage www.infogmbh.de/kulmon vorbei. Dort hat sich in den letzten Tagen wieder einiges getan. Es gibt neben den Steckbriefen jetzt auch allgemeine Hinweise zum Ablauf eines Einsatzes, Technikhinweise für das Tablet und auch Antworten auf häufig gestellte Fragen.

2. Es wurden neue Coronaregeln beschlossen. In den meisten Theatern benötigen dreifach geimpfte ab kommenden Samstag, den 15.1. keinen tagesaktuellen Schnelltest mehr. Achtung: Bei der Neuköllner Oper und der Komödie am Kudamm wird aktuell noch ein Schnelltest benötigt (kann sich ggf. noch ändern), bei den Sophiensälen muss die 3. Impfung mindestens 15 Tage her sein. Bitte informiert euch vor eurem Einsatz sicherheitshalber auch noch einmal über die aktuell gültigen Regeln des Hauses.

3. Im Friedrichstadtpalast gibt es zu Dienstbeginn einen gemeinsamen Treffpunkt (siehe Steckbrief). Generell ist es so, dass ihr in den Theatern oft zu zweit oder dritt seid. Also immer bitte Ausschau nach den anderen halten und absprechen, wer wo befragt.

4. Es kann immer wieder vorkommen, dass es für die Befragungen Aktualisierungen gibt. Wenn euch das Tablet eine Aktualisierung anzeigt, installiert sie bitte. Die neueste Aktualisierung sorgt dafür, dass ihr eure Interviewernummer nur einmal am Beginn des Einsatzes eingeben müsst. Oft wird die Aktualisierung angezeigt und installiert, wenn ihr die Interviews exportiert.

5. Durch die Coronamaßnahmen und die fehlenden Touristen sind die Besucherzahlen in den Museen stark zurückgegangen. Das schlägt sich natürlich auch auf die Interviewzahlen nieder und macht es umso schwieriger, ausreichend Personen zu befragen. Deshalb meine Bitte an euch: Gebt eine möglichst große Verfügbarkeit ab, damit wir euch an den einzelnen Einsatztagen einen längeren Zeitraum in den Museen einsetzen können. Wir werden genau das kommende Wochenende beobachten, aber unter der Woche sieht es in vielen Museen so aus, als benötigt man eher 6 statt 4 Stunden, um die Interviewanzahl zu erreichen.

Nächste Woche beginnen die Befragungen in den Kultureinrichtungen Berlins. Ich möchte euch auf diesem Weg noch ein paar Informationen zukommen lassen. Bitte lest diese aufmerksam durch und meldet euch bei Fragen oder Unklarheiten bei uns.

1. Wir werden uns diese Woche bei euch melden und euch die Einsätze für Januar mitteilen. Die Einsätze für Februar erhaltet ihr bis spätestens zum 25.1.

2. Im Januar sind 25 Einrichtungen dabei, im Februar kommen 9 weitere dazu. Es wird im Februar also tendenziell mehr Einsätze geben als im Januar.

3. Die Tablets erhaltet ihr am ersten Einsatztag von uns direkt vor Ort. Wenn euch das zu knapp ist und ihr euch lieber schon vorher mit dem Tablet vertraut machen wollt, könnt ihr sie auch bei uns im Büro in Pankow abholen. Meldet euch dazu bitte kurz bei uns. Wir freuen uns immer über Besuch

4. Wenn ihr mir bis spätestens 24.01. eine Abrechnung mit euren bis dahin absolvierten Einsätzen zukommen lasst, wird diese noch Ende Januar überwiesen. Selbstverständlich könnt ihr den Januar aber auch komplett später abrechnen, wenn das für euch einfacher ist.

5. Bitte besorgt euch FFP2/OP-Masken und Desinfektionsmittel/Desinfektionstücher nach Möglichkeit selbst. Für jeden Einsatztag könnt ihr pauschal 2 Euro für Masken und Desinfektionsmittel abrechnen (alternativ: Einreichen des Kassenbons mit der Abrechnung und Erstattung des Betrags)

6. Bitte gebt eure Verfügbarkeit für Februar bis spätestens 15.1. ab. Nutzt dazu bitte den Zugang auf unserer Homepage. Wer damit Probleme hat, bitte anrufen oder eine E-Mail schreiben.

7. Es wird für Februar eine Änderungen der Zeiten geben und zwar: 10-16, 13-19 und 18-23 Uhr. Begründung: Wir mussten feststellen, dass viele Museen erst 10 Uhr oder später öffnen und deshalb die meisten Einsätze erst 11 oder 12 Uhr beginnen. Nutzt für zusätzliche Angaben und Hinweise bitte das Freitextfeld am Ende.

8. Wenn Ihr eure Verfügbarkeit abgegeben habt und Änderungen vornehmen wollt, habt ihr zwei Möglichkeiten: a) Die Verfügbarkeit komplett neu abgeben (die alte wird überschrieben) oder b) die Änderungen uns telefonisch oder per E-Mail mitteilen.

9. Die Steckbriefe zu den einzelnen Einrichtungen lade ich noch diese Woche auf unsere Seite.

10. Wenn während des Dienstes Probleme auftauchen, bitte anrufen: 030 49 001 325.